Rhein.Main.Fair hat ein sehr arbeitsames Jahr hinter sich. Gemeinsam mit zahlreichen Aktiven in der Region haben wir über Möglichkeiten des Tuns gesprochen, Ideen und Handlungsoptionen erfahren, um Hindernisse zu überwinden und erlebt, dass es viele Menschen gibt, die vor allem handeln wollen.
Wir haben uns angeschaut, wie wir den lokalen Einzelhandel gegen Amazon & Co. und damit auch unsere Innenstädte stark machen können, denn aufgrund von Online-Handel, Klimakrise und neuen Arbeitswelten müssen und werden sich Stadtzentren in den kommenden Jahren neu erfinden. Eine ausführliche Zusammenfassung des Projekts finden Sie hier.
Wir haben mit Vereinsvertreter:Innen diskutiert, wie wir Vereinsfeste, die Fußballmannschaften oder auch die Vereinshalle nachhaltiger ausstatten können. Entstanden ist daraus ein Konzeptpapier, das darstellt, was Vereine und Kommunen tun können, um das Thema Nachhaltigkeit und Fairen Handel im Sport langfristig zu verankern. Schauen Sie gerne auf unserer Homepage vorbei.
Wir haben gemeinsam festgestellt, dass Frauenrechte und der Fairer Handel sehr viel miteinander zu tun haben. Angesichts des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen haben wir die Situation von Frauen weltweit betrachtet und einen Blick auf die geschlechterspezifische Gewalt in der Bekleidungsindustrie geworfen. Die Veranstaltung können Sie sich hier noch mal anschauen.
Mit Fortbildungsveranstaltungen und Vernetzungstreffen haben wir einige Veranstaltungen organisiert und wieder Kindertagesstätten begleitet, nicht nur bei dem eigenen Konsum öko-soziale Kriterien zu beachten, sondern auch Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Alltag zu integrieren. So haben wir in diesem Jahr über 20 KiTas zur FairenKita auszeichnen beziehungsweise rezertifizieren können. Weiterhin wurde ein neues Bildungsmodul zum Thema Globales Lernen und Klima umgesetzt, das nun über die Ausleihstellen von allen Einrichtungen genutzt werden kann.
Und der Höhepunkt – das Vernetzungstreffen mit über 100 Menschen und die Wiederauszeichnung zur fairen Region. Hier haben sich Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft getroffen, um sich auszutauschen, neue Ideen zu erfahren und Kraft zu tanken für die Umsetzung und der Bohren dicker Bretter. Eine ausführliche Dokumentation des Vernetzungstreffens finden Sie hier. Zudem gibt es auf unserer Homepage Aufzeichnungen der Veranstaltung, Präsentationen und weiterführende Informationen. Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre.
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